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Ab dem Herbst führen die Füchse ein einsames Leben in ihren Revieren und tolerieren dort keinen anderen ihrer Art, Sie ernähren sich von kleinen Nagern, doch gibt es im Wald noch Beeren und unter Apfelbäumen Äpfel, was Füchse mögen.

Sie fangen kleine Nagetiere, meist Feldmäuse (Microtus) und Rötelmäuse (Myodes). Die ziemlich kurzbeinigen Füchse sind keine sehr guten Renner und ihre Jagdstrategie besteht aus leisem Anschleichen (sie haben ein außergewöhnliches Gehör) und einem schnellen finalen Sprung – Erfolgreiche wechseln sich ab mit Erfolglosen. Eine weitere wichtige Nahrungsquelle ist im Wald gefundenes Aas; die Wildtierjagd von Schalenwild geht weiter. In ASF Gebieten erwischen sie Wildschweine, die durch die  Krankheit gestorben sind. Füchse werden diese Krankheit nicht bekommen.

Kleiner Fuchs

 

Fuchsjunge leben ab der zweiten Augusthälfte ein unabhängiges Leben. Am Anfang dulden die Alttiere sie noch in ihrem Revier, was auch der Geburtsort der Jungen war. Doch im Laufe des Herbstes müssen die Jungen selbst ein Revier finden – sie entdecken eine völlig neue Welt und das ist eine gefährliche Zeit für sie. Sie streifen an Straßen herum um leichte Beute zu finden; ein Fahrer sieht oft die Reflektionen von den Augen der Füchse, die in der Dunkelheit an Straßenrändern herumschleichen. Ein Fahrer am frühen Morgen sieht dann die unglücklichen jungen Tiere, die in der Nacht umgekommen sind ….