Rotwildgeweihe verschwinden immer wieder

Eingereicht von Looduskalender - Do., 22.03.2018 - 16.16
Autorid

Text Tiit Huntwww.rmk.ee

Übersetzung ins Englische: Liis

Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit

Estnischer Text gepostet am 14.03.2018

 

Textkörper

Die Rotwild Hirsche streifen im Moment in großer Zahl ihr Geweih ab; ein erstes einzelnes Geweih wurde in diesem Jahr nahe der Kamera am 20. Februar gefunden.

Abdrücke von zahlreichen schlafendem Rotwild im angrenzenden Wäldchen legen nahe, dass das 20-22 köpfige Hirschrudel während des Winters nicht sehr mobil war und meist nahe dem Futterplatz geblieben ist.

Während in den vergangenen Winter-Frühjahr-Jahren das Geweih nur sporadisch vor Ort verloren wurde, sind jetzt, während der Abwurfzeit die seit 2-3 Wochen geht, ungewöhnlich viele hier abgefallen – bis jetzt bereits Geweihe von mindestens sechs Rothirschen.

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Wir wissen noch nicht, ob ein Hirsch schon im Herbst das Seil, das in seinem Geweih verwickelt war, losgeworden war; vorgestern hatte er noch sein zehnzinkiges Geweih an und das Seil schleifte auf dem Boden.

Es wäre interessant zu sehen, wie viele Geweihe schließlich am Ende der Abwurfzeit an der Stelle verbleiben, doch leider wurde der Standort der Kamera entdeckt und jemand kommt regelmäßig um sie zu nehmen.

Wenn mehr Futter zu einer Zeit, wenn die Tiere nicht am Futterplatz sind, herausgebracht wird, kümmern sich die Geweihsammler nicht darum;  wenn sie durch die Rotwild-Kamera ein Geweih am Boden liegen sehen, kommen sie so schnell wie möglich dorthin und erschrecken und verjagen die friedlich kauenden Tiere.

Mit ihren Aktivitäten machen die Geweihsammler die vom RMK gemachte Ausstellung des „Thema Hirsche“ ärmer, die die Geweihe des Hirschrudels in dem Gebiet während aller fünf Jahreszeiten als Teil der Ausstellung zeigen würden.

Heute früh, kurz vor 08:00h war das Geweih noch am Rande der Pfütze, fünf Minuten später jedoch schon weg.

Hirvekaamera

Hirvekaamera

EINE NACHRICHT AN DIE GEWEIHSAMMLER:

Bitte hören Sie auf, die Kamera zu besuchen, das Rotwild zu stören und Geweihe vom Futterplatz abzuholen. Geweih kann auch anderswo gesucht und gefunden werden – sogar in der Nachbarschaft von Kihelkonna.

Weiterhin: bitte schicken Sie mir Fotos von den Geweihen, die Sie dieses und letzten Jahr mitgenommen haben. Noch besser wäre es, wenn ich sie in der Ausstellung zeigen könnte.

In der Hoffnung auf Ihre Kooperation
Tiit Hunt

tiithunt@gmail.com

 

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Pildi autor: Neeme Sepp

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