Ringelnatter auf der Suche nach einem Platz zum Eierlegen?

 Foto: Arne Ader
Übersetzung ins Englsiche: Liis
Übersetzung vom Englischen ins Deutsche: Brit
 
Ringelnatter im Meer schwimmend
 
  Ringelnatter
Nastik
   
 
Ringelnattern schwimmen recht gerne, sowohl in Süß- als auch Meerwasser. Ob es ihnen gelingt die schnelle Fischbrut zu fangen ist eine andere Sache, aber sie sind sicherlich dort auf Nahrungssuche. Beim Schwimmen halten sie den Kopf über der Wasseroberfläche und wenn nötig können sie ziemlich lange tauchen. Ihr Lebensraum ist bevorzugt an feuchten Plätzen und in der Nähe von Gewässern. Die Ringelnatter wird „koduuss“ genannt, Eigenheimschlange, da sie sich recht leicht an Menschen anpassen.  Sie sind nicht giftig, doch wenn man versucht sie anzufassen schlagen sie mit dem Kopf, Maul geschlossen. Sie können auch beißen, doch das ist nicht besonders ernsthaft. Bei Berührung scheiden sie manchmal eine übelriechende Flüssigkeit aus den Analdrüsen.
An der Küste legen die Weibchen ab Juli ihre lederhautartigen Eier in Seetang Bänken ab. Im Landesinneren werden stattdessen Misthaufen, Komposthügel oder Laubhaufen benutzt; es können bis zu einige Dutzend Eier sein. Es wurde beobachtet, dass verschiedene Weibchen ihre Eier in ein sogenanntes Nest ablegen können. Die Nestmaterialien sind „selbst-erhitzend“ während sie verrotten und somit passend Eier auszubrüten, was sechs bis zehn Wochen dauert.
Ringelnattern sind stahlgrau oder schwarz. An den Kopfseiten sind sie mit gelben, cremefarbenen oder orangen Flecken markiert. Die durchschnittliche Länge eines ausgewachsenen Reptils beträgt mehr als einen Meter, also ziemlich groß, doch die Männchen können nur halb so lang sein.


 

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