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Rainfarn

Zungenblüten wie die der Margerite und gelben Kamille, scheinen am Rande zu fehlen. … Die Blütenkörbchen des Rainfarns sind in den korbähnlichen „Blüten“ angeordnet. Die Blätter ähneln denen eines gefiedert gelappten (federähnlichen) Farns.

 

Es ist eine mehrjährige Pflanze mit einem starken Rhizom und eher kurzen Ausläufern. So vermehrt sie sich vervielfacht vegetativ und bildet mit der Zeit große und miteinander verbundene Aggregate.

 

Die moderne Medizin empfiehlt die Verwendung von Rainfarn nicht, doch wurde sie früher für medizinische Zwecke gesammelt. Der Estnische Name der Pflanze, soolikarohi, „gutes Kraut“, bezieht sich auf die Versuche, Darmparasiten loszuwerden. Das Kraut zwischen den Fingern zerreiben produziert einen aromatischen Geruch von Campher, der an „Krankenzimmer Gerüche“ erinnert.