Natürlich ist es das reine Vergnügen für die Flieger, sich von starken Winden aus dem Süden näher zu den Nistplätzen tragen zu lassen.
Der Kalender zeigt aber gerade mal die letzte Februarwoche an. Unabhängig von der Strenge des Winters treffen wir um diese Zeit üblicherweise nur ein paar einsame Stare; Kiebitze und Feldlerchen haben wir im Durchschnitt über die Jahre hinweg am Ende der ersten Märzwoche erwartet. Während der letzten Tage aber sind die zuletzt genannten überall in Estland aufgetreten. Die Wettervorhersagen kündigen für März strenges Winterwetter an, die Neuankömmlinge müssen dann wieder zurück in Richtung Süden fliegen.
Man wird sehen – das Winter-frühlingswetter ist extrem veränderlich und bereits seit einer Woche riecht die Luft nicht mehr nach Februar.