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Hellgelbe Erdhummel

 

 

Ein Bestäuber wird ein guter Bestäuber wegen seiner Fähigkeit Pollen von einer Pflanze zur anderen zu tragen. Dazu haben Hummeln und andere bienenähnliche Insekten eine Anzahl von Anpassungen entwickelt.

 

Ihr Körper ist mit gespaltenen Haaren bedeckt – das hilft den Pollen am Köper des Insektes zu halten. Bei den Weibchen der Honigbienen und Hummeln hat sich eine spezielle Stelle an den Hinterbeinen entwickelt, wo die Polen für den Transport platziert werden -  die Pollen Körbchen. Der Teil der Tibia ihrer Hinterbeine ist verbreitert und von langen Haaren umgeben, die helfen, die Pollen ordentlich am Platz zu halten. Solitärbienen pressen die Pollen als gleichmäßige Schicht auf die Unterseite des Körpers.

 

Hummeln haben große Augen und ein gut entwickeltes Sehzentrum im Gehirn – das die Fähigkeit unterstützt, lohnende Blüten schon von Weitem zu erkennen. Bienenähnliche Insekten unterscheiden Farben gut. Sie unterscheiden am besten zwischen gelben und blauen Tönen doch können sie rot nicht sehen. Deshalb gibt es keine Blüten mit rein roter Farbe in unserer Natur in der Bienen und Hummeln die wichtigsten Bestäuber sind.

 

Hummeln haben einen guten Geruchssinn – dadurch wird unterstützt, Blüten leicht außerhalb ihres Sehspektrums zu orten und festzustellen, ob die ausgesuchte Blüte noch die erwartete Belohnung beinhaltet oder ob jemand Anderes die Blüte kürzlich besucht hat und den Nahrungsbedarf entfernt hat. Um Nektar zu sammeln haben bienenähnliche Insekten einen Honigmagen in den der Nektar der Blüte eingesogen wird und der beim Erreichen des Nestes in die Honigzellen geleert wird.

 

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