Unser diesjähriger BAUM DES JAHRES wächst an ziemlich feuchten Orten, in Laub- und Mischwäldern; er ist auch eine häufig vorkommende Art von Dickicht an Flussufern. Als junger Baum verträgt er Schatten, später braucht er Licht. Er bevorzugt fruchtbare Böden und ist frosthart.
Aus alten Stümpfen und Wurzeln entstehen neue Triebe und der Baumwuchs ist vorteilhaft für die Qualität des Bodens. Die mächtigste estnische Traubenkirsche erreicht eine Höhe von 15 m mit einem Stammumfang von mehr als einem Meter.
Wie erkennt man eine Traubenkirsche im Winter? Im Zweifel: reibt man ein Stück Traubenkirschenrinde zwischen den Fingern dann bekommt man den charakteristischen Geruch der Traubenkirsche.
Wir werden den Baum des Jahres aufmerksam beobachten!
Die Bäume des Jahres waren bisher: Kriechwacholder (kadakas; 1996), Fichte (kuusk; 1997), Eiche (tamm; 1998), Birke (kask;1999), Eberesche (pihlakas; 2000), Kiefer (mänd;2001), Linde (pärn; 2002), Ahorn (vaher; 2003), Erle (lepp;2004), Espe (haab; 2005), Weide (paju; 2006), Esche (saar; 2007), Eibe (jugapuu; 2008) und Haselnussstrauch (sarapuu 2009)
Professor Viktor Masing veranlasste die Ernennung eines Baum des Jahres nach einer finnischen Idee.
Der Baum des Jahres wird von der Redaktionsleitung des Journals Eesti Loodus bestimmt.