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Der erste Gast morgens am Futterhäuschen ist die Kohlmeise. Die umsichtige Blaumeise, ebenfalls mit einem gelben Bau, aber nur halb so viel wiegend, erscheint üblicherweise später.

 

Die Oberseite des Kopfes, die Flügel und der Schwanz unseres Sternchens sind hellblau, der Rücken hat eine grünliche Farbe. Der schwarze Längsstreifen auf der gelben Brust ist weniger deutlich als bei der Kohlmeise. Die blaue Krone ist mit einem weißen Band eingefasst und die Wangen sind weiß.

 

Unbeschadet ihrer geringen Größe ist sie kühn und streitbar. Der Schnabel und die Krallen sind scharf wie Nägel und andere Futterhaus-Gäste halten auf Distanz. Verglichen mit anderen Meisen sucht sie ihre Nahrung weniger auf Pflanzen, aber man kann sie häufiger an einem Stück Speck sehen. In Schilfbeständen sind Blaumeisen häufige Gäste auf der Suche nach überwinternden Weichtieren und in harten Zeiten suchen sie nach Beeren und Knospen in Laubbäumen und auch in Rindenfurchen überwinternde Insekten.